Der Blog von Dirk und Eileen auf Reisen.

Mittwoch, 1. August 2012

Erste Schritte auf Vancouver Island


31.07.12 Di. 
In Duncan steuern wir die Tourist Info an. Ein aelterer Herr gibt uns richtig gute Tips, Landkarten und Infomaterial. Die Ortschaft ist bekannt fuer die vielen im Stadtgebiet aufgestellten Totempfaehle, ein Rundweg ist auf dem Boden markiert. Nachdem wir eine Runde gelaufen sind und alle Pfaehle abfotorgrafiert wurden, kommen wir zum eigentlichen Startpunkt (wir haben 100m spaeter angefangen) und treffen dort auf Joe. Joe macht Fuehrungen und kann sowohl zu jedem Pfahl, als auch zur allgemeinen Geschichte einiges erzaehlen, also die ganze Runde nochmal, jetzt aber mit interessanten Infos ;o) 
In Chemainus bewundern wir bei eimen Spaziergang durch das Dorf die schoenen Wandmalereien. Manche Motive geben Auskunft ueber ehemalige Bewohner der Haeuser, andere sind einfach nur schoen anzuschauen. 
Um uns eine Pause vom stressigen Tourileben und der Nachmittagshitze zu geben, fahren wir an einen Park am Nanaimo River und doesen etwas im Schatten der Baeume. Am fruehen Abend treffen wir in der Hafenstadt Nanaimo ein und und drehen auch hier eine Runde. Im Hafen selbst liegen verschiedenste Boote, von kleinen Rudernussschalen ueber grosse Luxusjachten bis hin zu Fischfangschiffen ala "Fang des Lebens". An einem Steg der etwas weiter ins Meer reicht, treffen sich Jung und Alt aller Nationen um mit ihren Korbfallen (da sind ganz schoen ausgekluegelte Systeme dabei: zusammenklappen, ins Wasser werfen, absinken, sich selbst aufklappen) Krabben zu fangen. Wenn eine Krabbe noch nicht gross genug ist, darf sie zurueck ins Meer, auch der tellergrosse Seestern wurde umgehend zurueck befoerdert. 
Hier in Nanaimo faellt uns zum ersten Mal auf, dass die Uhren auf der Insel anders ticken: langsamer. Die Atmosphaere ist ruhig und gemuetlich, unheimlich entspannend. Hier kann man so richtig durchatmen.
Wir fahren weiter, um an einem Rastplatz unser Abendessen zu geniessen und die weitere Route zu planen. Die Planung nimmt mehr Zeit in Anspruch als gedacht und wir beschliessen die Nacht hier zu verbringen. Erst als wir bereits bettfertig sind, entdecken wir das Schild "no overnight parking" (ueber Nacht parken verboten) und quaelen uns nochmal aus dem Bett, um nachts nicht von der Polizei geweckt zu werden. 
Einen Stellplatz finden wir ein paar Kilometer weiter an einem Flugplatz (Groesse wie Oos) bei den Dauerparkern
Wetter: nur Sonne, warm bis heiss ca.120km

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