Der Blog von Dirk und Eileen auf Reisen.

Sonntag, 1. Juli 2012

Entering Banff National Park

25.06.12  Nach einer kühlen Nacht geht es weiter auf HW1a mit sonniger Sicht auf schneebedeckte Berge. In Banff (Stadt) angekommen, pilgern wir zur Touriinfo, lösen ein National Park Ticket und lassen uns beraten. Fuer die uebernaechste Nacht buchen wir einen Platz auf einem der Backcountry Campingplätze, um eine zwei Tagestour mit Übernachtung in der Wildnis zu machen. Jetzt aber erkunden wir erstmal Banff selbst. Während sich der Himmel zuzieht, schlendern wir die Einlaufs- und Vergnuegungsmeile hoch und runter, fahren zu den heißen Quellen, zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf das "The Fairmount Banff Springs" Hotel und die "Bow Falls" Wasserfälle und wandern trotz des einsetzenden Regens noch auf den Tunnel Mountain, um dann doch keine schöne Aussicht auf Banff zu haben, denn es regnet ja schliesslich. Auf dem Weg zum Campingplatz am Two Jack Lake treffen wir noch auf eine Gruppe Wapitis, die sich von uns gerne fotografieren lassen. Abends hört es auf zu regnen, wir packen unsere Sachen fuer den naechsten Tag, machen einen Abendspaziergang und luemmeln am Van rum.  Ca.100km 26.06.12  Nachdem wir gut ausgeruht sind, verlassen wir den Campingplatz und machen uns auf zum Trailhead (Startpunkt fuer Wandertouren).  Um 10.30 ist es dann soweit, wir laufen vollbepackt vom Parkplatz am Lake Milewanka los. Unsere Strecke führt erstmal gut befestigt am Bootssteg und der Picknick Aerea vorbei. Geht dann immer noch breit und gut begehbar bis zu einer Brücke über einen Zufluss des Sees (hier verpassen wir angeblich nur knapp einen Schwarzbären, der uns entgegenkommenden Wanderern bis vor Kurzem noch den Rückweg versperrte (Schade oder Puh, Glück gehabt! ;o )).  Ab der Brücke steigt dann ein richtiger Wanderweg steil nach oben. Nach einem kurzen Anstieg folgt ein ebensolanger Abstieg, der Rest des Weges befindet sich dann mal mehr mal weniger auf Seelevel. Wir beenden gerade unsere 1. Pause nach Kilometer 8, als es anfängt zu regnen. Der Poncho wird uebergeworfen und es geht weiter. Nach zwei abenteuerlichen Bachueberquerungen (eigentlich nicht schwierig, aber mit Gepäck...) und einer weiteren kurzen Pause bei ca. Kilometer 15 erreichen wir unser Ziel, Zeltplatz LM20 (Kilometer 20) gegen 17.30Uhr. Umgehend wird das Zelt aufgebaut, in der cock aerea (Kochzone) noch schnell was gegessen und die Lebensmittel wasserdicht verpackt und am Drahtseil an einen Baum gehängt (Baerensicher).  Um 18.00Uhr ist alles erledigt und wir verkrümeln uns ins Zelt. Schliesslich regnet es noch immer. Ca.15km

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