Der Blog von Dirk und Eileen auf Reisen.

Dienstag, 21. Februar 2012

Beardmania

http://beardsftw.tumblr.com/

Auf der linken Seite auf "Archiv" klicken, runterscrollen zum 15.02. (wird angezeigt, wenn man mit der Maus über die Bilder fährt) und dann - na was wohl! Habt ihr ihn gefunden? LIKE IT! :)

Kensington Market

Hallo Leute!

Den heutigen Eintrag möchte ich mich einer verrückten Geschichte beginnen, die sich heute zugetragen hat.
Alles fing damit an, dass ich ganz profan Lebensmittel einkaufen gehen musste. Ich zog mich also wie üblich an und machte mich auf den Weg (arme Großstädter gehen zu Fuß einkaufen). Während ich so die Straßen entlanglaufe, stellt sich ein seltsames Gefühl ein: Mir ist warm! Ich bin zu warm angezogen für diese Temperaturen! Das mag den ein oder anderen nun nicht so begeistern wie mich, aber man muss wissen: Ich habe mich nicht extra wärmer angezogen, sondern dieselben Lagen Kleidung wie schon immer diesen Winter. Das hat bislang auch gut geklappt und mich gut durch den Winter gebracht. Nur heute, da war's zu warm dafür. Und dass, und auch dies ist eine wichtige Information, und dass, obwohl die Sonne nicht geschienen hat (stattdessen hat es netterweise geregnet)!
Verrückt, oder?

Und nun zum eigentlichen Inhalt:

Während letztes Wochenende einige von euch erwiesenermaßen seltsam bekleidet betrunken über irgendwelche Dorfplätze gestolpert sind, haben Dirk und ich einen Ausflug zum Kensington Market unternommen. Mitten in Chinatown, ist der Kensington Market ein Konglomerat aus verschiedenen Kulturen, Second-Hand-Läden und sonstigen Geschäften wie Einzelhändlern und erstreckt sich über mehrere Straßenzüge. Eileen hat sich dort ne' coole Sonnenbrille gekauft, die weiter unten auf einem Foto ausgedehnt bewundert werden kann. (Jaha, man braucht eine Sonnenbrille im Winter in Kanada! Echt jetzt!)
Leider, und das ist auch als allgemeine Kritik an Toronto zu verstehen, ist der Kensington Market nicht autofrei. Man darf sich das also nicht als Marktplatz vorstellen, sondern wie oben beschrieben, als ein kleines Netz an Straßen und "Gassen". Autofrei gibt es in Toronto ohnehin so gut wie gar nicht - schade - und auch in der Kensington Ave und umliegenden Straßen stören Fahrzeuge das gemütliche Dahinschlendern und Bestaunen.

Beim aktuellen Wettervergleich - trotz Eileens Schwitzattacke - müssen wir leider zugeben, dass ihr vorne liegt, bei uns Regen und 3 Grad, Höchsttemperaturen die nächsten Tage zwischen 3 und 6 Grad, wohingegen es in einem bestimmten Teil Deutschlands bald schon zweistellig werden soll. Aber, relativ zur Durchschnittstemperatur gemessen, ist es bei uns unglaublich warm! Soviel dazu.

Das war's erst mal wieder von uns, allen, die es mögen, eine schöne Fastnacht, nicht zu wild und nicht zu brav und allen, die es nicht mögen, eine schöne Zeit und nicht ärgern lassen.

d-leen

Kensington Ave. Und was auf chinesisch. Wer das lesen kann, bewerbe sich bitte bei einer Geheimagentur.

Bunt, bunt, bunt!

Cooooole, neue Sonnenbrille! (Anm. der Red.: Wie immer, wenn die Temperaturen über 10 Grad Minus steigen,  sind Dirk und Eileen die einzigen mit Mütze, Schal und Handschuhen. Aktuelle Temperatur auf dem Bild um die 3 Grad plus.)

Kensington Market. Von Mai bis Oktober, einmal im Monat, dürfen hier keine Autos fahren. Wow.

Unsere Drahtesel, Dirks mit provisorischem Fahrradkorb.

Sonntag, 19. Februar 2012

Special Announcement: To our Aimco Friends!

Hi Aimco Girls!

This is especially for you...hope you can at least enjoy our pictures from our trip to Detroit. Detroit is kind of a Ghetto City, but also really interesting! We couldn't stop taking photos and being astonished and speechless about so much deterioration - but also, we think, people there still have hope and don't give up. All in all, we had a great weekend and enjoyed our stay.

We hope you could enjoy your long weekend and Family Day!

Take care
Dirk and Eileen

Detroit

Hey Leute!

Hier kommt also unser Bericht von Detroit. Letztes Wochenende (10. - 12.02.12) waren wir Dirks Cousin in Northville bei Detroit besuchen. Bei dieser Gelegenheit haben wir uns nicht nur in  der beschaulichen Wohngegend von Northville umgeschaut, sondern haben natürlich auch einen Ausflug nach Detroit gemacht.
Detroit ist, um es kurz zu fassen, am Ende. Diesen Eindruck muss man nach einem (vielleicht zu kurzen) Besuch in Detroit bekommen. Je näher man der Stadtmitte kommt, desto verfallener und trostloser werden die Gebäude. Detroit hat unter der Wirtschaftskrise besonders gelitten, das hat man in Funk und Fernsehen mitbekommen. Aber begreifen konnten wir das erst, als wir die Stadt tatsächlich gesehen haben - verlassen, manchmal wie eine Geisterstadt kam sie uns vor. Wir haben uns dann viele Namen ausgedacht: Ghetto City, Dead City, Stadt der Hoffnungslosigkeit, Stadt der Trostlosigkeit...alles das würde passen. Vielleicht tun wir Detroit auch Unrecht, als wir da waren, gab es gerade ein kleines Stadtfest, es scheint, als hätten die Bewohner und Verantwortlichen Detroit noch nicht aufgegeben. Auf den Fotos könnt ihr aber erkennen, warum dieser deprimierende Eindruck von dieser Stadt entsteht - viele Fotos sind in der Stadtmitte selbst entstanden.
(Hintergrundinfo: Man muss auch wissen, dass der Stadtkern in nordamerikanischen Städten nicht mit denen in europäischen Städten - als kulturelles Zentrum - zu vergleichen ist. Dies liegt an der besonderen Geschichte der Besiedlung und Entwicklung der Mobilität in Nordamerika. Dennoch spielt sich auch in nordamerikanischen Städten das Leben mittlerweile viel und oft in der Stadtmitte ab: Diensleistungszentren haben sich hier entwickelt (Banken, Mals...), Touristen kommen hierher etc.)
Alles in allem hatten wir aber eine schöne Zeit dort - vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Gastfreundschaft von Sascha und Caiyue, die uns mit Unterkunft und ausgiebigem und leckerem Essen versorgt haben. Großer Vorteil übrigens, wenn man beim chinesisch essen gehen eine Chinesin dabei hat, ist, dass man erstens: die Speisekarte versteht und zweitens, auch die Speisekarte für das chinesisch-chinesische Essen bekommt. (Da gibt es Unterschiede! Dirk und ich haben die amerikanisch-chinesische Speisekarte bekommen und Sascha und Caiyue die chinesisch-chinesische. Folgerichtig wurden wir dann von der Kellnerin auch gefragt: Do you want to eat american-chinese or chinese-chinese?) Das war übrigens in Ann Arbor, einer kleinen Studentenstadt in der Nähe von Detroit.
Außerdem waren wir in einer - für uns wie aus dem Bilderbuch geschnittenen - typischen amerikanischen Kneipe, Steak essen und anschließend im Hooters, von dem Eileen bis dato noch nie etwas gehört hat. Ich hoffe, alle männlichen Leser sind nicht so unwissend, denn das Hooters ist berühmt für seine hübschen und knapp bekleideten Kellnerinnen. Die haben sogar eine Showeinlage veranstaltet und auf der Theke den Hoola Hoop Reifen um die Wette kreiseln lassen. Bis auf zwei deutsche Männer hat das jeden Mann in der Bar dazu veranlasst, mit offenem Mund vor der Theke zu stehen. Es lebe die Doppelmoral!


Detroit ist von Toronto übrigens gerade mal 400km entfernt. Die einzige Schwierigkeit dabei ist die amerikanische Grenze, aber auch die haben wir gemeistert. Der Blue Van wurde gefilzt und wir mussten die üblichen Fragen beantworten, die man jedem Fremden gerne beantwortet: Woher wir uns kennen? Und wie lange? Haben wir vor zu heiraten? Was machen wir in den USA? Wie lange wollen wir dort bleiben? etc. Zum Schluss hat uns der Beamte dann einen Stempel vom 10.02.2011 statt 2012 in den Pass gedrückt - lange lebe die USA! Heißt also, dass wir 2 Tage später bei unserer Ausreise laut Pass, 9 Monate und 2 Tage über unserem Visum lagen. Bei der Wiedereinreise nach Kanada hat das zum Glück keinen Ärger gegeben, das Gespräch ist aber dennoch wert, hier kurz wiedergegeben zu werden:
(nachdem wir erzählt haben, warum und wo wir waren)
Grenzbeamter: Haben Sie was zu verzollen?
Wir: Nein, haben wir nicht.
Grenzbeamter: Nichts gekauft??? (Subtext: Warum fährt man dann nach Detroit???)
Wir: Nein, haben wir nicht.
Grenzbeamter: Irgendwelche Waffen dabei?
Wir: Nein, auch nicht.
Grenzbeamter: Nichts? Messer, Pfefferspray...?(Subtext: Ihr fahrt nach Detroit, kauft nix, und habt nicht mal Waffen dabei? Seid ihr des Wahnsinns?)
Wir: Nein, nichts.
Grenzbeamter: Ok, gute Fahrt. (Subtext: Die spinnen, die Deutschen)


Wettermäßig, um euch alle zu beruhigen, war es an diesem Wochenende übrigens auch mal kalt. Wir hatten -14 Grad, in Detroit wie in Toronto, und sogar ein bisschen Schnee! Montag war der Spuk dann schon wieder vorbei und seither haben wir wieder Plusgrade, so um die 2 Grad rum. Nur heute war es mal wieder ein bisschen kälter, dafür sonnig und daher zu ertragen. Für die Kanadier ist das hier eh Zuckerschlecken und nicht ernst zu nehmen. Als Schal- und Mützenträger sind wir hier oft, OFT, in der Minderheit.

Schließlich sind wir nun Mitglieder im kanadischen Pendant zum ADAC, CAA, wie das hier heißt. Anders als in Deutschland beginnt die Mitgliedschaft erst 7 Tage nach Unterschrift und nicht wie bei uns, ab sofort, nach der Panne auf der Autobahn. Hier ein kleines Lob auf unseren Blue Van, er hat uns gut und sicher hin und zurück gebracht, ohne Mucken, ohne Zucken, bei einer grandiosen Durchschnittsgeschwindigkeit von 80km/h bei einem Verbrauch von gerade mal 16,7l auf 100km (der Satz kommt von Dirk, wer hätte das erraten? *g*)

Soviel erst mal von uns,
bis zum nächsten Mal
d-leen


Was macht man, wenn eine Gegend total zu verfallen droht? Man bezahlt ein paar verhungernde Künstler, die Häuser etwas aufzupeppen. So geschehen in der Heidelberg Street in Detroit.

Mit bunten Punkten sieht das Haus gar nicht mehr so schlimm aus.

So wie das hier zum Beispiel. Fiel leider nicht unter das the heidelberg project, dafür verfiel es.
Den Baum hat das nicht interessiert. Kunst?
                                     
Detroit hat eine schöne Hochbahn (People Mover) , von der aus dieses Foto entstanden ist. Der kritische Blick ist berechtigt.

Links im Bild, Kanada. 

GM-Building im Hintergrund.

Mitten in der Stadt. Der gelbe Fleck ist übrigens ein mit Holz vernageltes Zimmer. Nachts fehlen hier nur noch die Zombies.

Ausblick von der Hochbahn auf Detroit.
Die berühmte 8-Mile Road. (Eminem lässt grüßen)
Im Stadtkern von Detroit. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch hier  kaputte und verrammelte Fenster.
                                       
Diese Häuser sehen nur von Weitem noch einigermaßen aus. Die meisten sind unbewohnt.

Auf dem Weg nach Detroit Downtown (Grand River Ave).
Dieses Hochaus Nähe Stadtkern steht komplett leer. Es ist nur eines von vielen. Wenn man genau hinschaut, erkennt man, das auch hier die Fensterscheiben fehlen.

Zumindest an Ampeln wird nicht gespart.
Eintritt: 1 Dollar oder eine Spende in Form einer Konservendose oder einem Buch.

Sascha, Caiyue, Dirk und Eileen auf dem Winter Blast. Im Hintergrund werden Marshmallows überm Feuer gegrillt.

Gänse auf der Flucht vor Dirks Linse in Northville.

Northville Place. Zum Beweis mit Blue Van.
                                     
Northville. Beschaulich, schön, ruhig.
                                       
Der Blue Van hat sich auch von Eileen zähmen lassen.

Auf der Heimfahrt.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Fahrradtour

Hey Leute!

Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, erleben wir derzeit in Toronto den wohl wärmsten Februar seit Langem. Wir haben es angenehme 2-6 Grad (plus!), und die Sonne scheint so schön, dass wir nicht anders konnten, als eine Fahrradtour zu unternehmen. Ca. 20km, eine kleine Runde in Toronto. Zuerst sind wir von der Ossington Richtung Chester Hill Road, weil es dort einen schönen Aussichtspunkt über Toronto gibt. Anschließend runter in den Distillery District und von dort aus am Lake Ontario entlang bis zum Ontario Place und zurück zur Ossington. Und man glaubt es kaum, aber in Toronto gibt es sogar ausgeschilderte Fahrradwege!
Während Dirk schon ein einzigartiges Fahrrad sein Eigen nennen kann, hat sich Eileen das Fahrrad ihrer sehr netten Vermieterin ausgeliehen. Allerdings besitzt auch Eileen bald ein eigenes Fahrrad, ersteigert bei einer offiziellen Auktion der Polizei in Toronto:

http://www.policeauctionscanada.com/

Coole Seite, oder?

Außerdem hat nun auch Eileen damit begonnen, die neue Wohngegend zu erkunden, und hat - Mädels aufgepasst - ganz viele coole Vintage Stores und einen Tibetladen entdeckt, die es nun allesamt unsicher zu machen gilt. Ok, der Tibetladen wurde schon unsicher gemacht (Handtasche und Schal *g*), aber der hatte auch Ausverkauf!
Dirk für seinen Teil ist von Eileens Entdeckungstour relativ unbeeindruckt geblieben, hat er doch schon Tage zuvor - während Eileen noch gemütlich dem Sofa-einsitzen gefrönt hat - die Gegend mit seinem neuen Fahrrad erkundet. Klar ist natürlich auch, dass IHM die Vintage Stores nicht aufgefallen sind. Männer. ;)

Ok, und jetzt kommt eine sehr wichtige Korrekturmeldung: Wir wohnen nicht in Little Italy, sondern in Little Portugal, wie wir jetzt festgestellt haben. Es gab Zeichen. Andeutungen. Kleine Fahnen, Geschäfte, portugiesische Vermieterin. Jetzt macht das alles Sinn.

Also dann, liebe Daheimgebliebenen, auf ein dreifachkräftiges

arsch - kalt!
arsch - kalt!
arsch - kalt!


Ossington Area

Noch leerer Parkplatz, morgens um 7 Uhr. Um 12 Uhr wird er wegen Überfüllung zeitweise geschlossen.

Wer überlegt sich so ein Logo? 
Ort des Verbrechens: Hier wird armen Parkplatznutzern das Geld aus der Tasche gezogen!

Ossington Area. Ossington ist schon auch ein bisschen ein Künstlerviertel

Auch Ossington, Toronto, Canada. Im Februar. 

Dirks Fahrrad. Generalüberholt und mattschwarz lackiert.

Zu warm für kanadische Verhältnisse. Die Bäume sind ganz verwirrt.

Chester Hill Road, Aussichtspunkt.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Back to Life

Hallo zusammen!

Es wird mal wieder Zeit, euch auf unser aufregendes Leben hier in Kanada neidisch zu machen. Seit dem letzten Mal haben wir einiges erlebt, wir haben Arbeit und wieder nicht und haben Ausflüge gemacht. Aber der Reihe nach:
Um uns während der Zeit der Arbeitslosigkeit ein wenig die Zeit zu vertreiben, haben wir einen Ausflug in den Rouge Park bei Toronto unternommen. Der Park reicht vom Lake Ontario viele KM ins Stadtinnere und beherbergt u.a. auch den Zoo, ist also nicht irgend so ein Stadtmitte Park. Wer uns kennt, der weiss jetzt: Den sind sie nicht ganz abgelaufen! Richtig! Schließlich ist immer noch Winter und es war kalt (aber sonnig) und eisig. Wir sind lieber am "Strand" spazieren gegangen und haben Muscheln gesammelt. Jup.

Außerdem haben wir wieder mal ein sportliches Ereignis der Superlative besucht, mit dem wohlklingenden Namen MONSTERJAM. Wer nicht weiß, was das ist, hier eine kurze Erklärung: Große Autos mit großen Reifen, die gegeneinander in verschiedenen Disziplinen (Rennen, Freestyle) antreten. Das ist übrigens die Königsklasse, Grave Digger (Tele 5 rocks!) war auch mit dabei. Das Event hat in einer Halle stattgefunden und glücklicherweise haben wir auch diesmal nicht die First Class Tickets weit unten gehabt, sondern etwas weiter oben, was uns vor den meisten Abgasen geschützt hat. Und dadurch, dass Monstertrucks naturgemäß auch etwas größer sind als ein durchschnittliches Auto, haben wir trotzdem alles gesehen...

Über unseren Job wollen wir euch natürlich auch nicht im Unklaren lassen. Seit 12 Tagen stehen wir nun jeden Morgen pünktlich (als Einzige von 5 Leuten) um 7 Uhr auf dem Parkplatz eines Krankenhauses, um einfahrenden Patienten, Besuchern oder Mitarbeitern das neue Parksystem zu erklären. Das Krankenhaus hat umgestellt von Pay and Display (Parkscheinautomat) auf ein System mit Schranken (wie in einem Parkhaus), was ganz offensichtlich viele Leute in große Verwirrung und manchmal sogar Hilflosigkeit stürzt. Aber zum Glück sind wir dann zur Stelle, erklären geduldig, wie man auf den großen grünen Knopf für das Parkticket drückt, wie man nach dem Parken am Automaten seine Kohle los wird, manchmal auch wie man die Ausfahrt findet, falls man die Pfeile nicht richtig interpretieren konnte und außerdem, dass Pylonen nicht als Spielzeug für den Unterboden des Fahrzeugs gedacht sind.
Alles in allem spielt der Job sich hauptsächlich draußen ab (3 von 5 Stationen sind draußen), was wir beide (!) erstaunlicherweise gut ertragen ;-)
Diesen Job haben wir noch bis 03.02., das heißt, wir sind schon wieder auf der Suche nach einer Anschlussbeschäftigung. Ihr dürft uns alle die Daumen drücken, dass das bald wieder was wird und unser Ansprechpartner von der Agency (Zeitarbeitsfirma) auch tatsächlich was für uns findet, wie versprochen.
Bilder werden nachgereicht.

Und ganz brandaktuell: Wir haben die Drogenstraße gestern hinter uns gelassen und sind nun vorübergehend Bewohner einer 2-Zimmer Wohnung, die richtige Fenster, ein Bad in der Wohnung und eine eigene Küche hat! Unser Glück hält noch bis Mitte nächster Woche, wenn unsere eigentliche Wohnung im Keller frei wird, in der jetzt noch die Vormieter wohnen, bis sie nächste Woche wieder zurück nach GB reisen. Die Kellerwohnung (oder Basement, was irgendwie netter klingt) ist zwar auch eine 2-Zimmer Wohnung mit Bad und eigener Küche, allerdings ohne Fenster. Aber man kann ja nicht alles haben im Leben. Zum Sonnen müssen wir dann wohl raus. Da wir jetzt in Little Italy (Ossington/Dundas) wohnen, sollte sich die Sonne hier schließlich öfter mal blicken lassen, das kann man ja wohl erwarten.

Rolltreppe für den Einkaufswagen

Für den Coolomat ist es nie zu kalt

Rouge Park. Zugefrorener See.

Winterspuren im Sand

Ohne Worte.

Ohne Worte II

Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?

Wanderweg im Rouge Park

Ob er die Kurve nicht zu schnell nimmt?

Jup, zu schnell.

Cool, oder?

Demolition Derby nach der Show.

In Reih und Glied.