Der Blog von Dirk und Eileen auf Reisen.

Freitag, 16. November 2012

Alles hat ein Ende...


Hi Leute!

Eigentlich ist es ja längst zu spät, aber wir können Euch erstens unsere Erlebnisse der letzten zwei Wochen unserer Amerikatour nicht vorenthalten und zweitens müssen wir unsere Reise - leider - auch auf dem Blog abschließen. Irgendwie war ein unabgeschlossener Blog auch eine unabgeschlossene Reise - aber diesen Zustand können wir schließlich nicht ewig halten!

Nun aber erst mal zum Wesentlichen: Nachdem wir Denver am 25.09.12 mit dem Flugzeug verlassen haben, sind wir noch am selben Tag (verrückt, oder?) in Cancún, Mexico gelandet. Dort angekommen erleben wir erst mal einen Wetterschock, ca. 35 Grad und 95% Luftfeuchtigkeit. Nach dem Bruchteil einer Sekunde ist unser Gepäck mit einem feuchten Film überzogen, der während der nächsten zwei Wochen nur in klimatisierten Räumen wieder verschwindet. 
Erst mal mit dem Bus nach Cancún Stadt und zu unserem Hostel. Das ist zwar nicht sehr schön, aber einfach gehalten und akzeptabel sauber. Ist ja auch nur eine Nacht. Die verbringen wir trotz fehlender Klimaanlage erstaunlich gut und am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg, den Mietwagen abzuholen. Das klingt leichter gesagt als getan, denn die Vermietstation, die uns die Homepage des weltweit agierenden und sehr bekannten Konzerns (Tipp: Ein ... für Tiere! Na?) anzeigt, existiert leider nicht. Nach einer Wanderung und Taxifahrt quer durch Cancún landen wir dann doch noch an einer Station. Dort eröffnet man uns, das Auto stünde am Flughafen bereit. Wir protestieren und bekommen einen Wagen direkt an diesem Standort. 
Im Zeitplan wirft uns das etwas zurück, aber glücklicherweise ist der Hostelbesitzer recht locker eingestellt, was die Check-Out-Time betrifft und wir starten am frühen Nachmittag in einem schon etwas ramponierten Chevrolet Chevy (klein, aber mit Klimaanlage) unsere Rundreise durch die Halbinsel Yucatan. 

Unsere erste Station soll Chichén Itzá sein, die größte Maya-Stätte auf Yucatan. Durch die Verzögerund wegen des Mietwagens kommen wir zu spät dor an, um noch genügend Zeit für Erkundungen zu haben. Verärgert machen wir kehrt und fahren weiter nach Merida. Chichén Itzá verschieben wir auf die kommende Woche.
Merida ist eine schöne Stadt, mit kleinen und alten Häusern, die Nächte sind warm, wie es sich für die Karibik gehört. Unser Hostel ist echt topp und nur zu empfehlen. Es ist die Nacht vom 26.09. auf den 27.09. 
Nach einer erholsamen Nacht (Klimaanlage!) geht es am nächsten Morgen auf der Puuc-Route weiter nach Uxmal. Diese Mayastätte ist etwas kleiner als Chichén Itzá und sie liegt sehr malerisch im Dschungel. Hier sind auch deutlich weniger Touristen und man kann einige Anlagen sogar begehen bzw. besteigen. Der Ausblick von einer der Pyramiden ist unbeschreiblich, um uns herum nur dichtes Grün. 
Nachdem wir uns eine Weile in Uxmal herumgetrieben haben geht‘s weiter Richtung Campeche. Auf dem Weg dorthin halten wir noch an einer sehr kleinen Stätte, die direkt neben der Straße liegt. Hier bekommen wir eine Privatführung und lernen etwas Maya: peppem ist der Schmetterling.
Wir fahren in Campeche ein, es hat fürchterlich geregnet und die Straßen stehen komplett unter Wasser. Das ist nur lustig, wenn man ein Raupenfahrzeug hat und die Löcher in den Straßen dem Fahrzeug nichts anhaben können. Die sind nämlich so groß, dass darin ein Auto stecken bleiben kann. Richtig blöd ist es dann, wenn man die „Schlaglöcher“ nicht umfahren kann, weil alles unter Wasser steht. So fahren wir frei nach dem Motto „Augen zu und durch“ und „Wenn der da vorne nicht stecken bleibt, können wir es auch schaffen!“ bis wir endlich am Hotel ankommen. Ein anderes Fahrzeug hatte nicht so viel Glück wie wir und ist abgesoffen.
Das Hotel hat zwar schon bessere Zeiten erlebt, ist aber dennoch sehr annehmbar. Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg nach Calakmul. 
Wieder kommen wir zu spät an, eine Einfahrt lohnt sich nicht mehr. Wir befinden uns nun mitten im Dschungel und Calakmul soll eine der weniger besuchten dafür umso schöneren Mayastätten sein. Damit wir genügend Zeit dafür haben, beschließen wir, am nächsten Morgen wieder zu kommen. 
Wir fahren also zum 100km entfernente Xpujil, wo unser Hotel liegt. Das Hotel ist wirklich sehr schön, lauter doppelstöckige Bungalows mit je nur 4 Zimmern. Das Personal ist sehr freundlich und es gibt sogar einen Pool, der nicht wegen Wartungsarbeiten geschlossen ist ;) Wir nutzen also noch den Pool, gehen essen und genießen anschließend die Laute des Dschungels: Affen, Vögel, ...? Fantastisch! 
Am nächsten Morgen fahren wir zurück nach Calakmul, Eileen will die Mayastätte unbedingt sehen. Gleich zu Beginn der kilometerlangen Einfahrt steht ein junger Mexikaner und will für die ersten 30 km Weg kassieren (ganz legal, Teil des Eintrittpreises). In Mexico, zumindest an den Stätten, an den wir waren, zahlt man oft getrennt: Für die ersten 30km Weg, für jene Behöre, für die eigentliche Attraktion. Alles zusammen ergibt dann den Gesamtpreis.
Wir rechnen zusammen und stellen fest, dass wir nicht mehr genügend Bargeld bei uns haben, um die Stätte zu besuchen! Am Tag davor wurde uns ein anderer Preis genannt und zu allem Übel hat uns tags zuvor die Polizei noch 600 Pesos abgeknöpft, wegen irgendeiner erfundenen Sache am Mietwagen (und mit einem Polizisten, der eine Maschinenpistole trägt, diskutiert man nicht). Frustriert drehen wir auch hier ab, und fahren   nach Bacalar, unserer nächsten Station. Hier waren wir bei der Buchung besonders abenteuerlustig und haben ein Zelt gebucht. Der Campingplatz ist schließlich direkt an der Lagune, und das klang soo romantisch. 
Ganz dumme Idee. Nicht machen, sowas. Die Temperaturen gehen auch nachts nicht runter, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und Moskitos trachten nach frischem Blut. Alles keine guten Voraussetzungen, um unter einer Plastikfolie namens Zelt zu schlafen, dessen Moskitonetz defekt ist. 
Nach einer schlaflosen Nacht fahren wir am nächsten Morgen weiter nach Tulum. Es ist übrigens der 30.09. Tulum ist eine Mayastätte direkt am Meer, also wunderschön gelegen, aber auch entsprechend besucht. Sie ist dennoch sehenswert und wir drücken uns eine Weile hier rum bis wir uns auf die Suche nach unserem Hostel in Tulum machen. Das macht einen sympathischen Eindruck, den Manager stören wir allerdings gerade bei der Siesta. Ups, immer diese Deutschen! ;)
Die Nacht verläuft leider nicht so erholsam, Grund sind Moskitos und nur zwei Latten im Rost, einer ganz vorne, einer ganz hinten und die Matratze neigt entsprechend zum Durchbiegen...
Der nächste Morgen, geschafft machen wir uns auf den Weg nach Playa del Carmen. Wir kommen viel zu früh in unserem Hotel an, aber der Angestellte kann das Zimmer früher als gebucht für uns frei räumen. Das ist eine große Erleichterung für uns! Nachdem wir also den Mietwagen zurückgebracht haben und uns kurz am Strand vergnügt haben (nicht vergessen, wir sind hier schließlich in der Karibik), können wir unser Zimmer beziehen. Und es entschädigt für die teils kruden Zimmer, die wir auf unserer Rundreise hatten: Die Klima funktioniert, das Bad ist sauber und sogar richtig hübsch, das Bett ist bequem und im Vollbesitz aller erforderlichen Latten (und riesig, ein Kingsize-Bett!), es gibt einen Kühlschrank, die Aussicht auf den Garten ist richtig schön (grün, grün, grün!) und als Willkommensgeschenk gab es eine Flasche Tequilla. Was will man mehr? Playa del Carmen fängt für uns echt gut an!
Und da unser Hotel nur wenige Meter vom Strand entfernt liegt, gibt es ab hier auch nicht mehr viel zu berichten. Wir haben nur noch einen Ausflug gemacht, nach Chichén Itzá (wollten wir uns nicht entgehen lassen) und zu einer Cenote (unterirdische Süßwasserlager), ansonsten haben wir uns die Zeit mit Strand, karibischem Meer, lesen, essen, einkaufen und Tequilla vertrieben! :)

Aber auch die schönste Zeit muss einmal zu Ende gehen, und so bestiegen wir am 08.10. den Flieger zurück nach Frankfurt. Und da sind wir wieder, back in Germany.

Und weil‘s so schön ist, hier ein paar Fotos.


In Uxmal

Auch in Uxmal, eine Art Innenhof

Auf der Pyramide in Uxmal, der lange Anstieg hat sich gelohnt, denn...

...diese Aussicht!

Unbeschreiblich!

Echse. (Wenigstens schreiben wir nicht Eidechse!!! ;)

Spielfeld in Uxmal. Rechts und links hängen eine Art Körbe. Und die Inschriften sagen irgendwas mit Köpfen und Verlierern. Genaueres weiß man aber nicht...

Die gab's da echt zuhauf!

Im wortwörtlichen Sinne
Also, und die waren auch groß!
Also komische Pflanzen gab's da schon. Pflanzenkundler, wir bitten um Eure Fachmeinung!


Das hier war die kleine Mayastätte, die im Text erwähnt wurde.

Unser Dschungelhotel, Xpujil Eco Ressort

Komische Vögel UND komische Pflanzen. Biologen? Pflanzenkundler? 

So eine Lagune ist echt schön...

...und man kann sich die Zeit auch mit echt schönen Dingen vertreiben...

...und anschließend ganz rustikal eine erfrischende Dusche nehmen....

...und am Abend den echt schönen Mondaufgang bewundern.

Aber im Zelt? Aber warum?! Nicht nachmachen, Kinder!

Niemand will, dass die mit einem kuschelt!

So schön hat sich's bei den Maya gelebt, in Tulum.

Suchbild! Wer findet sie?

In Tulum. Die saßen da einfach so auf dem Weg rum. Mittendrin!

Wir mögen Blumen.

Man beachte das Hinterteil. Da kann sich jeder Marketingexperte noch was abschneiden. Also von der Idee. Bitte nicht vom Pferd. Die Farbe ist bestimmt auch abwaschbar, ökologisch und das Pferd hat keine Schmerzen gespürt.

Willkommen! Bitte nicht die Kaninchen füttern!

Das ist eine Cenote. Kann man auch drin schwimmen, ist sehr erfrischend.


In Chichén Itzá.

Diese ganzen Totenköpfe sind schon irgendwie gruselig. Allerdings war das auch so was wie die Friedhofsmauer.

Und das ist sie, die Pyramide in Chichén Itzá, eines der Sieben Weltwunder.



Wird auch kräftig restauriert und in Schuß gehalten.

Suchbild! Wo ist sie denn?

Playa del Carmen. Feiner Sand, türkisfarbenes Meer, blauer Himmel. Wie man es von der Karibik erwartet.

Auch dem Biber hat's gefallen. Hat sich am Strand ausgeruht...

...lange Spaziergänge gemacht...

...und wurde sogar zum Essen eingeladen. Fremdländisch, hat ihm geschmeckt.

Zu hause wurden wir mit vielen Blumen sehr herzlich begrüßt!

Biber hat sich direkt eingefunden...

...und schon ein Plätzchen zum Spielen gefunden!

Freitag, 5. Oktober 2012

Darauf musstet ihr lange warten...

...Fotos!



Vancouver Island, Frühstück

Auf Vancouver Island, Wanderung

Das ist echt, nicht gemalt!
Vancouver Island

Vancouver Island, beim wandern.

Armer Biber, besser nicht hinsehen!
(s. nächstes Foto)

Da nehmen sie ihm sein Essen weg!
Forstwirtschaft in Kanada, auf Vancouver Island.

Und da kommen sie hin, die Baumstämme. Bereit für den Transport im Meer.
Auch Vancouver Island.

Und das tun 65km Schotterpiste einem Reifen an.
Vancouver Island.

Bibers Festmahlzeit. Ein kleiner Biss kann nicht schaden.
Cathedral Grove, Vancouver Island.

Ups, zuviel genagt!
Cathedral Grove, Vancouver Island.

Erste Walsichtung, in der Johnston Strait, vom Ufer aus. Orcas.
Vancouver Island.

Ein Grauwal im grauen Meer bei grauem Himmel.
Whale Watching Tour auf Vancouver Island.

Dirk findet immer leicht und schnell neue Freunde.
Victoria, Vancouver Island.

Seattle, sieht man doch!
Space Needle im Spiegelbild.
Blue Van am Pazifik.
Oregon Coast, USA.

Morgens ist es meist noch neblig.
Oregon, USA.

Sand Dunes.
Oregon, USA.

Red Woods.
California, USA.

Des macht dem Baum nix, dem geht's gut!
Blue Van fährt durch nen Baum.
California, USA.

California Coast.

Bloß keine nassen Füße bekommen!
California, USA.

Eine Walflosse von unserem ganz eigenem Wal, den nuuur wir gesehen haben!
California, USA.

Transportmittel der Wahl in San Francisco.
California, USA. 
Ohne Boot geht hier nix, in San Francisco.
California, USA.

Selbst so ein Seelöwe hat eine Yacht!
SF, California, USA.

Yosemite National Park.
California, USA.

Yosemite National Park.
California, USA.

Natürlicher Damm im Mirror Lake. Ohne Wasser ist's natürlich einfach, ein Damm zu sein!
Yosemite National Park.
California, USA.

Yosemite National Park.
California, USA.

Yosemite National Park.
California, USA.

This is officially the end of the world.
Warten auf Einlass, Burning Man 2012.

Und so campt es sich am Ende der Welt. Gegen später wurde es noch voller.
Burning Man 2012.

The Temple.
Burning Man 2012.

So sieht ein Temple aus, wenn man durch's Fenster in der Wallstreet schaut...
Burning Man 2012.

The Man.
Burning Man 2012.

The Biber and The Man.
Burning Man 2012.

Catch the moon.
Burning Man 2012.

Und so sieht ein brennender Man aus.
Burning Man 2012.

Und so sieht es aus, wenn Windhosen durch's Feuer rasen.
Burning Man 2012.

Robben an der California Coast.
California, USA.

Oh Oh!
California, USA.

Hm, selbsterklärend.

LA. Auch irgendwie selbsterklärend.
California, USA.

LA.
California, USA.

Joshua Tree Park. Nix los.
California, USA.

Joshua Tree Park.
California, USA.

Und das ist ein Joshua Tree.
California, USA.

Las Vegas.
Nevada, USA.

Die Nähe zu einem Saloon kann auch Vorteile haben.
Haus, gebaut aus leeren Flaschen, in der Ghost Town Rhyolite.
Nevada, USA.

Bei den Dreharbeiten zum Remake von Star Wars.
Sand Dunes im Death Valley.
California, USA.

Im Frühling und Winter soll hier Wasser fließen.
Death Valley.
California, USA.

Devils Golf Course, Death Valley.
California, USA.

Grand Canyon, Colorado River.
Arizona, USA.

Gut ausgerüstet geht es auf unsere zweitägige Wandertour in den Grand Canyon.
Hermit Creek Trailhead.
Arizona, USA.

Der Rucksack war auch schwer!
Hermit Creek Trailhead.
Arizona, USA.

Ohne Worte.
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Soviel sind wir schon runtergewandert.
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Eine Echse!
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Nachtlager.
Hermit Creek Campground, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Gold! Wir haben Gold gefunden! Und Silber, Silber!
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Colorado River. Das bräunliche, fließende im Hintergrund.
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Und Blumen gibt's da!
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Und Aussichten gibt's da! Grand Canyon mal von unten.
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Und bunte Steine gibt's da!
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Aussicht vom Wohnzimmer.
Hermit Creek Campground, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Auf dem Nach-Oben-Weg.
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Dirk Suchbild. Damit man mal eine Vorstellung der Dimensionen bekommt.
Hermit Creek Trail, Grand Canyon.
Arizona, USA.

Grand Canyon von oben. Unten links der Campground.
Grand Canyon.
Arizona, USA.

Colorful Colorado.
Durango, USA.


Und hier hat er uns hingebracht...

unser treuer Blue Van!